Hier finden Sie allemeine Hinweise zum Download von Programmdateien.
Allgemeine Hinweise zum Download
Die Dateien stehen i.d.R. als SFX-Files (Selbstentpackende-Dateien) oder, bei D64 und D81 Files bzw. bei PC-Programmen als ZIP-Archive (WinZip) zum Download bereit. Umfassende Infos zum weiteren Datentransfer finden Sie z.B. bei www.c128.net.Wichtiger Hinweis zu BIN-Files:
Der alte Server der Teledum, über den der Download meiner Homepage lief, erkannte SFX-Dateien und PRG-Files nicht als binäre Daten, sondern hielt sie für Textdateien! Das hieß, er sendete den MIME-Typ "TEXT" anstelle des MIME-Typs "APPLICATION", wie es ein ordentlicher Server täte [siehe unten: "LittleRedReader", dieses Programm liegt auf einem anderen Server und von hier klappt der Download als SFX-File!]. Dies hatte zur Folge, daß diese Dateien von einigen Browsern (z.B. Netscape!), bei denen man nicht manuell auf "Binärbetrieb" umstellen kann, beim Download zerstört wurden. Da der Teledum-Server ZIP und BIN-Files korrekt übertragen konnte, habe ich für die SFX und PRG-Dateien auf diesem Server das Suffix BIN gewählt. Kurz gesagt: hinter BIN verbirgt sich immer eine CBM-Programmdatei (entweder SFX oder PRG). Aus praktischen Gründen und aus Faulheit habe ich bisher daran nichts geändert.SFX: Lade das File auf deinen Internet-Zugangs-Rechner und übertrage es dann auf ein CBM-Diskformat. Bei einem IBM-PC geht das zum Beispiel mit 64Net oder Trans1541. Bequem geht der Transfer auch via 3,5"-DOS-Disk und LittleRedReader (Download) bzw. BigBlueReader. Beide Programme erlauben dem C128 das Lesen von DOS-Disketten mit einer CBM 1581 bzw. einer FD-2000 (von CMD). Das Programm TinyYellowBrother erlaubt das Lesen von 3,5"-DOS-Disks auch mit der C64.
Starte das SFX-File im C128-Modus (80-Zeichen). Die Dateien werden selbsttätig entpackt. Speichere die Files dann gegebenenfalls um, so wie in der jeweiligen Downloadbeschreibung angegeben.PRG: Diese Files werden wie die SFX-Dateien (s.o.) transferiert. Sie sind jedoch nach der Übertragung auf eine CBM-formatierte Disk direkt startfähig.
ZIP: Lade das File auf deinen Rechner und "entzippe" es dort (z.B. mit WIN-Zip). In der Regel steckt hinter den ZIP-Files ein D64 oder D81 Diskimage.
D64-Files werden dann wie bei SFX beschrieben zum C128 transferiert. Um die D64-Files auf eine 1541-Disk (oder eine CMD-1541-Partition) zu transferieren, kann das Programm D64-Xtractor v 3.1 verwendet werden (das Programm auf diesem Server ist eine gepatchte, funktionsfähige Version; die Datei liegt im SFX-Format vor).
D81-Files können bisher noch nicht auf dem C128 bearbeitet werden (MyDos wird es einmal können). Es ist daher nötig, diese Dateien direkt vom PC (via PC-Laufwerk) auf eine 1581-Disk schreiben zu lassen. Dazu gibt es ein unter DOS laufendes Freeware-Programm von Wolfgang Moser: 1581 Copy Version 0.54 (99 kB). Die verwendete Diskette muß eine 3,5"-DD-Disk sein, wenn sie anschließend in jedem 1581-Laufwerk lesbar sein soll. In einer FD-2000 sind natürlich auch HD-Disketten kein Problem.D64: Als D64-Files werden Abbilder (Diskimages) einer 1541-Disk (170 kB) bezeichnet, dem Standard-Diskdrive für den C64. D64 ist dabei auch das Dateisuffix das diese Files (unter DOS) erhalten, um sie besser identifizieren zu können. Genaugenomen müßten diese Dateien D41-Files genannt werden,da es ja auch andere Diskformate für den C64/C128 gibt.
Um ein D64-File zu erzeugen, wird die 1541-Disk Sektor für Sektor, Spur für Spur in eine sequentielle Datei kopiert (z.B. mit dem Programm D64-Kompactor). Dies ist notwendig, da nur sequentielle Dateien transferiert werden können. Direktzugriffsdateien oder REL-Files lassen sich bekanntlich nicht mit einem einfachen Filekopierer kopieren oder per DFÜ übertragen. Eingebettet in ein D64 können somit auch REL-Files und komplexe Demos elektronisch ausgetauscht werden. D64-Files werden auch (das war ihr ursprünglicher Sinn) als simulierte Diskette von C64-Emulatoren verwendet.
Um ein D64-File wieder für einen echten C64/C128 zugänglich zu machen, muß das sequentielle File Block für Block auf eine echte 1541-Disk (5,25"-Disk) oder auf eine 1541-CMD-Partition zurückübertragen werden. Dazu dient z.B. das Programm D64-Xtractor v 3.1.D81: Als D81-Files werden Abbilder (Diskimages) einer 1581-Disk (800 kB) bezeichnet. Für diese Files gilt das schon für die D64-Files gesagte analog. Die 1581-Disk wird Block für Block in ein sequentielles D81-File überführt (und umgekehrt). D81-Diskimages sind relativ neu. Es gibt bisher kein veröffentlichtes Programm, das D81-Files auf einem C64/C128 erzeugt bzw. extrahiert (PC-Programm: 1581 Copy). Da D81-Files mehr Daten enthalten als eine1581-Disk speichern kann, ist ein Erstellen und Extrahieren nur in einer CMD-Nativepartition (z.B. auf einem FD-2000-Diskdrive) möglich. D81-Files sind trotzdem sehr nützlich, da nur sie es erlauben, größere CBM-Datenbankdateien (REL-Files) elektronisch zu übermitteln.
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